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Hygrophila polysperma - Indischer Wasserfreund

Artikelnummer: pfl_hpol

Schwierigkeit:

 

Höhe: bis 80 cm

 

Wachstumsgeschwindigkeit: schnell

 

CO2-Bedarf: gering

 

Lichtbedarf: gering (ca. 20 lm/L), mittel (ca. 30-40 lm/L), hoch (ab 40 lm/L)

 

Temperaturbereich: 4-35 °C

0°C 35°C 20-28°C

Pflanzentyp: Stängel

Herkunft: Asien

Wabi-Kusa / emers: Ja

Kategorie: Mittelgrund & Hintergrund

Variante:

6,90 €

inkl. 13% USt. , zzgl. Versand (pflanzen)

knapper Lagerbestand

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Hygrophila polysperma

Unsere Einschätzung

Hygrophila polysperma ist eine weit verbreitete, anspruchslos wirkende Wasserpflanze, die in vielen Aquarien als robuste Hintergrund- und Randbepflanzung dient. Aufgrund ihres schnellen Wachstums, der hohen Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wasserwerte und der Vielzahl an Zuchtformen ist sie besonders in Pflanzenaquarien und bei Einsteigern beliebt. Gleichzeitig verlangt ihre Wuchsfreude nach regelmäßiger Pflege, sonst kann sie andere Pflanzen überwachsen oder dominante Bestände bilden.

Wissenswertes

Hygrophila polysperma stammt ursprünglich aus Süd- und Südostasien und wird seit Jahrzehnten in Aquarien kultiviert. Die Art zeigt eine hohe ökologische Toleranz: Sie wächst in weichem wie in hartem Wasser, toleriert wechselnde pH-Werte und reagiert gut auf zusätzliche Nährstoffgaben und COâ‚‚-Zugabe. Typisch sind lange, stängelartige Triebe mit wechselständig angeordneten Blättern; Blattform und -farbe variieren je nach Sorte, Lichtintensität und Nährstoffangebot. Varianten mit roten oder rötlich gefärbten Blattnerven (z. B. 'Rosanervig') sowie kurztriebige Formen werden häufig als Zierpflanzen verwendet.

Wasserparameter

Parameter Optimaler Bereich
Gesamthärte (dGH) bis 20 °dGH (sehr anpassungsfähig)
Karbonathärte (dKH) bis 14 °dKH
pH-Wert 6,0 bis 7,8
Temperatur 20 bis 30 °C

Alles rund um Hygrophila polysperma

Wuchshöhe

bis 30–80 cm (abhängig von Schnitt und Standort)

Wachstumsrate

sehr schnell bei guten Licht- und Nährstoffbedingungen

Lichtanspruch

mittel bis hoch — bei schwachem Licht wird das Wachstum langsamer und die Pflanze kann ausblättern

COâ‚‚-Versorgung

nicht zwingend erforderlich, fördert aber kompakteres Wachstum und intensivere Färbung

Substrat

wächst auch in einfachen (neutralen) Substraten bei guter Düngung

Düngung

regelmäßige Makro- und Mikronährstoffversorgung (Nitrate, Phosphate, Kalium, Eisen, Spurenelemente)

Vermehrung

durch Kopfstecklinge oder Seitentriebe; sehr unkompliziert

Vergesellschaftung

mit den meisten Aquarienbewohnern verträglich; bei sehr langsam wachsenden oder zarten Pflanzen ist Vorsicht geboten (Überwuchs möglich)

Herkunft

Süd- und Südostasien (wild), weit verbreitete Kulturform im Aquaristik-Handel

Aquariumgröße

für optimale Wirkung als Hintergrundpflanze ab ~60 Liter

Pflanzung, Pflege und Schnitt

Hygrophila polysperma wird in der Regel als Stängelpflanze gesetzt. Die unteren Blätter werden entfernt und die Triebe in kleinen Gruppen in das Substrat gesteckt. Durch regelmäßiges Zurückschneiden entstehen dichte, buschige Bestände; dabei können die abgeschnittenen Spitzen direkt als Stecklinge wieder eingepflanzt werden. Bei hohem Nährstoff- und Lichtangebot entsteht schnell dichter Wuchs, weshalb Reserve für Schnittmaßnahmen eingeplant werden sollte. Starker Rückschnitt fördert oft die Verzweigung und kompaktere Wuchsformen.

Verwendung im Aquascape

Aufgrund der variierenden Blattformen und -farben eignet sich die Art für Hintergrundpflanzungen, für vertikale Akzente und als Sichtschutz. Varianten mit rötlicher Färbung können als Farbkontrast in der mittleren bis hinteren Ebene eingesetzt werden. In stark gestalteten Pflanzenaquarien wird Hygrophila polysperma häufig zur schnellen Etablierung von Pflanzenwänden verwendet, weniger in reinen Nano-Scapes, wenn ein sehr feines Pflanzenbild gewünscht ist.

Sorten und häufige Namen

Im Handel sind mehrere Formen und Sorten zu finden, darunter kurztriebige und rötlich geäderte Varianten. Häufige Bezeichnungen sind etwa 'Siamesis', 'Rosanervig' und diverse Kulturformen, die teils unter regional abweichenden Handelsnamen angeboten werden. Die morphologischen Unterschiede ergeben sich oft aus Züchtung und Kulturbedingungen.

Vorsicht: Invasivität und rechtliche Hinweise

In einigen Regionen gelten schnellwüchsige Stängelpflanzen als potenziell invasiv, wenn sie in freie Gewässer gelangen. Beim Entsorgen von Schnittgut oder Wasser aus dem Aquarium ist auf eine fachgerechte Entsorgung zu achten, sodass keine Entnahme in natürliche Gewässer erfolgt. Hinweise zu lokalen Vorschriften und Pflanzenlisten sind zu beachten.

Nährstoff- und Düngungshinweise

Ein ausgewogenes Nährstoffangebot begünstigt gesundes Wachstum. Stickstoff in Form von Nitraten, Phosphat in moderaten Mengen, Kalium und ausreichend Eisen sowie Spurenelemente sind empfehlenswert. Zusätzliche COâ‚‚-Düngung führt meist zu kompakterem Wuchs und intensiveren Farben, ist aber keine zwingende Voraussetzung. Bei sehr schnellem Wachstum und der entsprechenden nötigen Düngung sind regelmäßige Wasserwechsel sinnvoll, um Nährstoffansammlungen zu kontrollieren und Algenprobleme vorzubeugen.

Häufige Probleme

Bei Lichtmangel kommt es zu langgestreckten Internodien, Blattverlust im unteren Bereich und weniger attraktiver Wuchsform. Zu viel Nährstoffe kombiniert mit starkem Licht kann das Algenrisiko erhöhen. Das Entfernen abgestorbener Blattteile und ein konsequenter Schnittrhythmus verringern das Risiko von Fäulnis und Folgeproblemen. Auf Parasiten oder Schädlinge sind in der Regel keine besonderen Empfindlichkeiten bekannt, jedoch kann beim Einsatz in Teichen oder beim Austausch mit anderen Aquarianern auf Quarantäne und Sichtkontrolle geachtet werden.


Temperatur: 4-35
Wuchshöhe: 80
Wachstumsgeschwindigkeit: schnell
CO2 Bedarf: gering
Lichtbedarf: gering (ca. 20 lm/L) mittel (ca. 30-40 lm/L) hoch (ab 40 lm/L)
Herkunft: Asien
Pflanzentyp: Stängel
Wabikusa / emers: Ja

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