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Euryrhynchus amazoniensis - Amazonas Laub Garnele

Artikelnummer: g_EAmaz

Endgröße ca. 2 bis 4 cm
Aquariumgröße ab 20cm / ca. 20 Liter, wir empfehlen deutlich größer
für Leitungswasser geeignet in Graz bedenklich
Wasserwerte 26-29 °C, pH , GH 5-10, KH -
Verhalten Gruppentier
Schwierigkeit mittel
optimale Wasserwerte (Fortpflanzung) 25 °C, pH 5.5-6.0, GH 4-8, KH 0
Vermehrung & Zucht einfach
* Wir schreiben hier "bedenklich", da wir es aufgrund vieler positiver Erfahrungen nicht unbedingt strikt ablehnen, dennoch Vorsicht geboten ist und wir es nicht unbedingt empfehlen. Härtere Leitungswasser befinden sich außerhalb der empfohlenen und noch viel weiter entfernt von den Werten im Habitat (Weichwasser). Auch wenn sich durch Zucht die Tiere ein wenig an härteres Wasser angepasst haben, verkürzt sich ihre Lebensspanne bei unpassenden Wasserwerten deutlich und ein geschwächtes Organ- und Immunsystem führen zu weiteren Problemen. Typische Probleme oder Krankheiten in diesen Fällen sind Ichthyophthirius multifiliis (Weißpünktchenkrankheit), Flossenfäule, Bauchwassersucht, Schwimmblasenprobleme, Haut- und Kiemeninfektionen

Kategorie: Garnelen


19,90 €

inkl. 10% USt. , zzgl. Versand

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Neocaridina davidi var. “Red Sakura”

Unsere Meinung

Dank ihrer wunderschönen, kräftig roten Farbe zählt die Neocaridina davidi var. "Red Sakura" zu den am meisten geschätzten Garnelenarten. Die "Leitungswassergarnele" ist aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an ein breites Spektrum von Wasserparametern und ihrer leichten Haltung besonders für Einsteiger in das Hobby geeignet und somit sehr zu empfehlen.

Wissenswertes

Die Neocaridina davidi var. "Red Sakura" ist in der Regel robust und tolerant gegenüber einer breiten Palette von Wasserbedingungen, einschließlich härterem Wasser und höheren Temperaturen. Dennoch solltest du deine Wasserwerte in einem bestimmten Rahmen halten und auf folgende Wasserwerte achten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Zwerggarnelen zu erhalten:

Wasserparameter

Parameter Optimaler Wert
Gesamthärte bis 20°dGH
Karbonathärte bis 14°dKh
pH-Wert 6 bis 8
Temperatur 16 bis 28°C 

Alles rund um die Garnelenart Neocaridina

Größe

bis  3 cm

Alterserwartung

18 bis 24 Monate

Verhalten

friedlich, lebendig und unermüdlich beim Algenfressen

Vermehrung

im Süßwasser möglich, spezialisierter Fortpflanzungstyp (es schlüpfen fertige Babygarnelen), fortpflanzungsfreudig, nach vier bis sechs Wochen schlüpfen 20 bis 40 Jungtiere

Vergesellschaftung

mit kleinen friedlichen Fischen, Krebsen (bedingt), anderen Zwerggarnelen, Krabben, Schnecken und Muscheln

Herkunft

aus österreichischer Nachzucht

Aquariumgröße

ab 20  Liter

Besatz

mindestens 10 - 15 Garnelen

Wie füttert man Garnelen?

 

In der Natur ernähren sich Garnelen hauptsächlich von Laub und kleinen Organismen wie Bakterien und Algen. Es gibt viele verschiedene Futtersorten für Garnelen, aber nicht alle sind für unsere Ziergarnelen gleichermaßen geeignet. Einige enthalten minderwertige Inhaltsstoffe oder haben nährstoffarme Hauptbestandteile (wie z.B. braunes Laub als Hauptbestandteil), andere wiederum belasten das Wasser. Oft wird auch eine zu hohe Dosierung empfohlen und so manchem wird gar Fisch- oder Welsfutter als Hauptfutter nahegelegt. 

Wichtig: Nicht aufgefressenes Futter sollte nach spätestens 15 Minuten entfernt werden, um eine Wasserbelastung zu vermeiden.

Folgend ein Überblick über garnelengeeignete Futtersorten:

Welches Garnelenfutter sollte man verwenden?

Staubfutter

mit seinen kleinen Partikeln eignet sich perfekt für Garnelen jeden Alters - von den kleinsten bis zu den erwachsenen. Es ermöglicht eine stressfreie Fütterung, da es keine Futter- oder Rangordnungskämpfe gibt. Es bietet eine...

  • hochwertige effiziente Fütterung besonders für den Garnelennachwuchs,
  • wirkt sich positiv auf die Wachstumsrate der natürlichen Mikrofauna aus,
  • muss nicht mit anderen Aquarienbewohnern, wie z.B. Schnecken geteilt werden.

Unser Standard-Staubfutter, welches wir empfehlen und selbst regelmäßig verwenden - nicht nur bei Garnelen sondern auch bei Aufwuchsfressern (Rennschnecken, Geweihschnecken, Otocinclus, ...) - ist GlasGarten Bacter AE. Es handelt sich um ein Bakterienfutter, welches den Biofilm in Schwung bringt und die Verdauung der Garnelen fördert. Es stärkt das Immunsystem und wirkt fördernd auf das Wachstum, besonders beim Nachwuchs. Weitere empfehlenswerte Staubfuttersorten:

Pellets / Sticks

Gepresstes Futter gibt es in allen Formen und Größen: als Kügelchen, Pellets, dünne Sticks, Granulat etc. Es eignet sich besonders für ausgewachsene Garnelen und zur "Garnelenbeschau" - also um möglichst viele Garnelen an einen Ort zu locken, um nach dem Wohlbefinden und der Gesundheit der Tiere zu sehen. Generell, aber besonders beim gepressten Futter sollte man genau auf die Inhaltsstoffe achten da hier oft Laub, Fisch oder Getreide als Hauptbestandteil verwendet wird, welches unserer Erfahrung nach für die meisten Zwerggarnelen kein geeignetes Hauptfutter ist. Idealerweise sind die Hauptbestandteile Algen, Kräuter und weitere pflanzliche Proteinquellen in Maßen (z.B. Spinat) sowie Vitaminquellen. Wir füttern festes Futter nur mäßig und selten als Alleinfutter, da besonders kleinere Tiere durch das Gerangel schwer ans Futter kommen und sich größere Tiere in seltenen Fällen auch verletzen können. Wir empfehlen:

  • Spirulina Pellets - Microalge reich an Protein, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien
  • GlasGarten - Shrimp Dinner2 - nährstoffreiches Hauptfutter mit allen wichtigen Vitaminen
  • GlasGarten - Crispy Caves - leckere fressbare Höhlen/Röhren, bestehend aus Holzfasern, Lehm, Walnussblättern, pflanzlichen Eiweißextrakten, Algen, Getreide und Mineralstoffen
  • Tima Breederstick Basic - hochwertiges nahrhaftes Hauptfutter mit Vitaminen und Mineralstoffen
  • Tima Breederstick Gravid - hochwertiges vitaminreiches Haupt- oder Alleinfutter mit essentiellen Spurenelementen und Mineralstoffen speziell für trächtige Tiere und deren Nachwuchs

Garnelenpaste / Garnelen-Pudding

Garnelenpaste - oft auch als Pudding bezeichnet - hat sich seinen Platz zwischen dem Staub- und "Trockenfutter" verdient. Man kann sie zu Kügelchen formen oder an die Deko schmieren. Sie besteht aus feinen Partikeln, welche sich beim Fütterungsvorgang in der näheren Umgebung verteilen, sodass jede Garnele etwas abbekommt. Wir empfehlen:

  • Tima Garnelenpaste Red - hochwertiges Hauptfutter mit rotem Farbzusatz (speziell für rote Garnelen), bei dem aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens die wertvollen Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben.
  • Tima Garnelenpaste Basic - Hauptfutter mit wertvollen Vitaminen und Nährstoffen

Blätter - das ideale Dauer-, Zusatz- bzw. Urlaubsfutter

Wie dem Vorbild aus der Natur zu entnehmen ist, gehören Blätter bei einem Garnelenaquarium einfach dazu. Die Freisetzung wertvoller Inhaltsstoffe wirkt sich positiv auf die Wasserqualität aus. Sobald die Blätter in das Aquarium eingebracht werden, bilden sich Biofilme, die von einer Vielzahl von Bakterien und anderen Mikroorganismen besiedelt werden. Diese Biofilme stellen eine hervorragende Nahrungsquelle für Garnelen dar und werden von ihnen gerne abgeweidet. Sobald das Gewebe der Blätter aufgrund von Wasser und Bakterien aufgeweicht ist, werden sie von den Garnelen gierig bis auf das Blattgerippe vernascht. Die Blätter bieten zudem Versteckmöglichkeiten für junge Garnelen und fördern eine natürliche Umgebung, die das Wohlbefinden und die Fortpflanzungsfreudigkeit der Tiere unterstützt. Seemandelbaumblätter, Maulbeerblätter und Brennnesselblätter zählen zu unseren Favoriten.

Seemandelbaumblätter sind aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile eine beliebte Ergänzung. Sie setzen im Wasser wertvolle Inhaltsstoffe frei, darunter Tannine, Gerbstoffe und Huminsäuren. Diese Substanzen tragen nicht nur zu einer natürlichen Braunfärbung des Wassers bei, sondern haben auch positive Auswirkungen auf die Wasserqualität. Die Freisetzung von Tanninen wirkt leicht antiseptisch und kann helfen, das Wasser zu stabilisieren, indem es die pH-Werte senkt und die Gesundheit der Garnelen fördert. Insgesamt tragen Seemandelbaumblätter dazu bei, ein ausgewogenes und stabiles Ökosystem im Garnelenaquarium zu schaffen.

Getrocknete Maulbeerblätter sind nicht nur ein besonderer Leckerbissen für deine Garnelen, sie weisen auch einen Proteingehalt von bis zu 25 % auf und sind außerdem reich an Vitamin A, B, C und Vitamin E, sowie Spurenelementen, Mineralstoffen und 17 verschiedenen Aminosäuren. Verwende sie als Zusatz- oder Urlaubsfutter. Gib je nach Anzahl der Garnelen 1 bis 3 Blätter auf je 20 Liter. Deine Garnelen finden über längere Zeit genügend zu fressen und du kannst sorglos in den Urlaub fahren.

Verwende abwechslungsweise auch getrocknete Brennnesselblätter. Sie sind reich an Nährstoffen wie Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Kalzium. Die enthaltenen Vitamine und Mineralien tragen zur Förderung der Gesundheit, des Wachstums und der Farbenpracht der Garnelen bei. Darüber hinaus haben die Blätter entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, die das Immunsystem der Garnelen stärken. Die Zugabe von Brennnesselblättern in das Aquarium schafft somit nicht nur eine natürliche und ausgewogene Ernährung, sondern unterstützt auch das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität der Garnelen.

Wie das Eingewöhnen der Neocaridina davidi var. “Red Sakura” in ihr neues Zuhause gelingt:

 

Indem du diesen 5 Schritten Beachtung schenkst, kannst du die Eingewöhnungsphase für deine neuen leuchtend roten Zwerggarnelen erfolgreich gestalten und ihnen einen guten Start in ihrem neuen Zuhause geben:

  1. Transportbeutel langsam an die Temperatur des Aquariumwassers anpassen: Lege den Transportbeutel, in dem sich die Garnelen befinden, in das Aquariumwasser. Dadurch wird die Temperatur des Beutels langsam an die des Aquariums angepasst. Lass den Beutel für mindestens 15 Minuten im Aquarium schwimmen. Achtung: Vermeide die Nähe zu Wärmequellen, die das Wasser schneller aufwärmen wie zB die Aquariumlampe unter der Abdeckung.
  2. Langsame Anpassung an die Wasserparameter: Gib in regelmäßigen Abständen kleine Mengen Aquariumwasser in den Transportbeutel, um die Neulinge langsam an die Wasserparameter im Aquarium zu gewöhnen. Wenn du einen langsameren Anpassungsprozess bevorzugst, kannst du ein Tropfsystem verwenden. Hänge den Transportbeutel mit den Garnelen in das Aquarium und verbinde ihn mit einem Schlauch, der Wasser aus dem Aquarium langsam und kontinuierlich in den Beutel tropft.
  3. Garnelen vorsichtig ins Aquarium setzen: Nachdem du deine neugierigen Neocaridina langsam an das Wasser im Aquarium gewöhnt hast, können sie vorsichtig ohne Transportwasser ins Aquarium gesetzt werden. Verwende einen kleinen feinmaschigen Kescher wie zB das Dennerle Nano Shrimp Net. Achte darauf, dass du sie nicht zu schnell ins Wasser lässt, da sie unter Stress geraten können.
  4. Beobachtung der Garnelen: Beobachte die Neuankömmlinge nach dem Einsetzen ins Aquarium sorgfältig. Achte darauf, dass sie sich normal verhalten und gesund aussehen. Wenn du irgendwelche Anzeichen von Stress oder Krankheit bemerkst, solltest du entsprechende Maßnahmen ergreifen.
  5. Keine Überfütterung: Achte darauf, dass du die Garnelen nicht überfütterst. Überfütterung kann zu einer Belastung des Aquariumwassers führen und zu gesundheitlichen Problemen bei den Garnelen führen.

… und schon geht es los mit dem bunten Treiben.

6 Punkte für eine erfolgreiche Haltung der Neocaridina davidi var. “Red Sakura”:

 

Um sicherzustellen, dass die Neocaridina erfolgreich gehalten werden, gesund bleiben und du somit viel Freude mit deinen farbenprächtigen aufgeweckten Zwerggarnelen hast, achte auf folgende Punkte:

  1. Wasserparameter: Stell sicher, dass die Wasserparameter des Aquariums für deine Garnelen geeignet sind. Es ist wichtig, die optimale Temperatur, pH-Wert und Härte des Wassers zu kennen, bevor man die bunten verspielten Zwerggarnelen einsetzt. 
  2. Aquarieneinrichtung: Die Aquarieneinrichtung sollte den Bedürfnissen deiner fleißigen und aktiven Algenputzer angepasst sein. Stelle sicher, dass das Aquarium über genügend Versteckmöglichkeiten und Pflanzen verfügt, um den Zwerggarnelen Rückzugsmöglichkeiten zu bieten und die Stressbelastung zu minimieren. 
  3. Licht: Obwohl Garnelen nicht viel Licht benötigen, ist es wichtig, dass ihre Lebensumgebung ausreichend Licht für die Pflanzen bietet. Pflanzen stellen den Garnelen wertvolle Versteckmöglichkeiten zur Verfügung, insbesondere während und nach der Häutung, da sie als Schutzplätze dienen. Auch der Garnelennachwuchs fühlt sich in der Sicherheit der Pflanzen wohl. Darüber hinaus sind abgestorbene Pflanzenteile oder Blätter ein willkommener Leckerbissen für deine 10-füßigen Putzhelfer.
  4. Futter: Um deine neuen Aquariumbewohner optimal zu versorgen, ist es wichtig, ihnen eine ausgewogene Ernährung zu bieten, die ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Es ist dabei ratsam, Überfütterung zu vermeiden, da dies zu einer Überbelastung des Wassers führen kann. Eine Faustregel besagt, dass man etwa so viel füttern sollte, wie die Garnelen innerhalb von 15 Minuten fressen können - ganz nach dem Ausspruch: "Weniger ist mehr". Jegliche übriggebliebenen Futterreste sollten entfernt werden, um eine Belastung des Wassers zu vermeiden. In manchen Fällen benötigen Garnelen in einem neuen Aquarium gar keine zusätzliche Fütterung, sofern ausreichend Biofilm vorhanden ist. Wenn Futter übrig bleibt bedeutet dies, dass die Garnelen ausreichend Nahrung bekommen.
  5. Fischbesatz: Wenn du Fische im Aquarium hast, achte darauf, dass sie keine Bedrohung für die Garnelen darstellen. Einige Fischarten können Garnelen angreifen oder fressen, insbesondere wenn die Zwerggarnelen noch jung und klein sind.
  6. Filter: Häufig ist der Filter in kleinen Aquarien-Sets, auch wenn er als "für Garnelen geeignet" ausgewiesen ist, nicht optimal oder sogar ungeeignet. Viele Filter sind zu klein dimensioniert oder nicht sicher für Garnelen oder deren Nachwuchs. So kann es vorkommen, dass man zwar regelmäßig tragende Garnelen beobachtet, aber der Nachwuchs nie gesehen wird, da die Jungtiere, die nach dem Schlupf einen "Kopfdurchmesser" zwischen 0,5 und 1 mm haben, einfach eingesaugt werden und dadurch sterben. Eine sichere Option für den Garnelennachwuchs sind Luftheber in Verbindung mit einem feinen Schwamm, wie z.B. der HMF - Hamburger Mattenfilter, da sie keinen Rotor besitzen und Garnelen somit keinen Schaden erleiden können. Eine weitere Möglichkeit sind Bodenfilter, aber auch herkömmliche Motorpumpen mit feinem Schwamm, wie z.B. der Aquael Pat Filter Mini. Außenfilter können mit Filterguards abgesichert werden.

Nähere Einzelheiten über den Namen der Neocaridina davidi var. "Red Sakura":

 

Die Bezeichnung „Neocaridina“ hat ihre Ursprünge im Griechischen. Der Name setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: „Neo“, was „neu“ bedeutet, und „Caridina“, was die wissenschaftliche Bezeichnung für eine Gruppe von Süßwassergarnelen ist. Daher bedeutet Neocaridina wörtlich „neue Caridina“ und wird der Kategorie Caridea – Zehnfußkrebse – zugeordnet.

„Davidi“ ist eine Abkürzung für den französischen Zoologen namens Edouard David, der im frühen 20. Jahrhundert viele Garnelenarten beschrieben hat.

Der Name "Sakura" bezieht sich auf die üppige japanische Kirschblüte im Frühling. Diese symbolisiert einerseits die Vergänglichkeit des Lebens, während sie andererseits Hoffnung auf Erneuerung und eine neue Zukunft gibt.

Die Zwerggarnele ist auch unter den Namen "Red Fire" oder "Red Cherry" zu finden, wobei es sich allerdings um verschiedene Zuchtgrade handelt und die Namen oft fälschlicherweise verwechselt werden. So werden "Neocaridina var. Red Fire" oft unter dem Namen "Red Sakura" verkauft, wobei "Red Fire" eine Züchtung beschreibt, die transparente Stellen aufweist (oft in Flammenmuster) und "Red Sakura" eine flächendeckend rot gefärbte Süsswassergarnele ist. Kurz gesagt: "Red Sakura" ist eine High-Grade Zuchtform der "Red Fire".

Vorteile der Haltung von Neocaridina Garnelen im Vergleich zu Caridina Garnelen:

 

Neocaridina und Caridina sind beide Gattungen von Süßwassergarnelen, aber es gibt einige Unterschiede in ihren Ansprüchen an Wasserqualität und -bedingungen.

Caridina sind in der Regel empfindlicher als Neocaridina und erfordern spezifischere Wasserbedingungen, um zu gedeihen. Viele Arten der Caridina sind als Weichwassergarnelen bekannt. Sie stammen oft aus Quellbächen und Flüssen in Asien, wo das Wasser sehr sauber und weich ist. und sind daher auf weiches sauberes Wasser angewiesen, was eine Herausforderung für Anfänger sein kann. Viele dieser Garnelen bevorzugen saures Wasser mit einem niedrigen pH-Wert und einem geringen Mineralgehalt. Caridina haben einen Ruf als anspruchsvolle Tiere, da ihre Lebensbedingungen genau kontrolliert werden müssen. Ein pH-Wert von 6,0 bis 6,8 und eine Gesamthärte von 3 bis 6 dH sind ideal für die meisten Arten der Caridina. Ein unpassender pH-Wert oder Mineralgehalt im Wasser kann dazu führen, dass sich die Caridina unwohl fühlen oder sogar sterben. Caridina sind oft teurer und schwieriger zu pflegen, was sie zu einer Herausforderung für Anfänger machen kann.

Im Gegensatz dazu bevorzugen Neocaridina härteres Wasser und kommen im Normalfall auch mit Leitungswasser gut zurecht, das oft einen höheren Härtegrad aufweist als beispielsweise Regenwasser. Neocaridina sind in der Regel robuster und toleranter gegenüber einer breiteren Palette von Wasserbedingungen, einschließlich höheren Wassertemperaturen. Neocaridina verzeihen eher Anfängerfehler wie zum Beispiel Überfütterung. Neocaridina sind in der Regel preiswerter und leichter zu finden als Caridina, da sie leicht zu züchten sind und in großen Zahlen vermehrt werden können.

Insgesamt sind Neocaridina eine gute Wahl für Anfänger oder für diejenigen, die ein großes Garnelenbecken haben möchten, während Caridina eher für erfahrene Aquarianer geeignet sind, die bereit sind, sich um die speziellen Bedürfnisse dieser empfindlicheren Garnelen zu kümmern.


Göße min.: 2
Vermehrung / Zucht: einfach
Größe max.: 4
Härte (GH): 5-10
Härte (KH): -
optimale GH: 4-8
optimale KH: 0
optimale Temperatur: 25
Temperatur: 26-29
Aquariengröße: ab 20cm / ca. 20 Liter
Verhalten: Gruppentier
Schwierigkeit: mittel
optimaler pH: 5.5-6.0

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