Cookie-Hinweis
Unsere Internetseiten verwenden an mehreren Stellen so genannte Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Sie dienen dazu, unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Des Weiteren ermöglichen Cookies unseren Systemen, Ihren Browser zu erkennen und Ihnen Services anzubieten. Cookies enthalten keine personenbezogenen Daten.
x
AA Aquarium GKM Green Killing Machine Wasserklärer - Interner UV Sterilisator

Artikelnummer: GKM

  • gut geeignet zur Entkeimung und abtöten von Algensporen
  • einfache UV-C Installation
  • kein Außenfilter erforderlich
  • langsamer Wasserdurchfluss - maximale Effizienz
  • bis 200/450 Liter Aquariumvolumen (9W/24W)

Unsere Meinung:

Unsere favorisiertes UV-C Gerät für Aquarien bis zu 450L (24 Watt Variante). Einfache Handhabung, Installation wie ein normaler Innenfilter mit eigener Pumpe - daher kein Außenfilter nötig. Je nach Aquariengröße braucht es nur 3-7 Tage um eine Schwebealgenblüte (grünes Wasser) oder Bakterienblüte (trübes / milchiges Wasser) wieder kristallklar werden zu lassen. Wenn die Ursache behoben ist, kann man auf einen Dauereinsatz des UVC-Klärers verzichten.

Kategorie: UV Wasserklärer und Sterilisation

Größe

ab 69,90 €

inkl. 20% USt. , zzgl. Versand

Alter Preis: 89,90 €
sofort verfügbar

Dieses Produkt hat Variationen. Wählen Sie bitte die gewünschte Variation aus.


AA Aquarium GKM Green Killing Machine Wasserklärer - Interner UV Sterilisator

Die AA Aquarium Green Killing Machine (GKM) ist ein interner UV-C Klärer, der dank seiner integrierten Pumpe keine zusätzliche Filtereinheit benötigt. Durch den durchdachten Aufbau mit einem Labyrinthsystem ist das Gerät extrem effizient und reduziert Keime und Algen im Aquariumwasser. Mit seinem 12V Niederspannungssystem arbeitet die GKM sicher und zuverlässig. Eine LED-Anzeige informiert über den Status der UV-Lampe – grün bedeutet, dass das Leuchtmittel einwandfrei funktioniert.

Zusammengefasst:

  • Interner UV-C Klärer mit eigenständiger Pumpe
  • Kein Risiko von Wasserlecks, da ohne Außenfilter betrieben
  • Hocheffizient durch das Labyrinthdesign, das den Wasserdurchfluss verlangsamt und die Kontaktzeit erhöht
  • Leicht zu warten und zu handhaben, der Leuchtmittelwechsel erfolgt als komplette Einheit
  • 12V Niederspannung für maximale Sicherheit
  • LED-Anzeige gibt Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der UV-Lampe (grün = betriebsbereit)

Die Green Killing Machine ist besonders flexibel einsetzbar, da sie nicht von externen Filtern abhängig ist. Sie eignet sich hervorragend für kurz- bis mittelfristige Einsätze, z.B. bei akuten Problemen wie trübem oder grünem Wasser, oder auch für Quarantänebecken. Aufgrund des eigenständigen Aufbaus kann das Gerät problemlos installiert werden, ohne dass ein Wasserlecks befürchtet werden muss.

Die UV-Lampe ist in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, was die Wartung deutlich erleichtert. Beim Austausch wird die gesamte Einheit gewechselt, was die Handhabung besonders komfortabel macht. Die LED-Anzeige zeigt an, wenn die UV-Lampe funktioniert. Sollte die LED nicht mehr leuchten, ist die Lampe defekt und muss ersetzt werden.

Ein weiterer Vorteil der GKM gegenüber herkömmlichen UVC-Filtern ist der langsame Wasserdurchfluss, der durch das Labyrinthdesign ermöglicht wird. Dies erhöht die Effizienz der UV-Strahlung erheblich und sorgt dafür, dass Keime und Algen bereits nach einem Durchgang im Wasser reduziert werden.

Wichtige Hinweise:

  • Die Control-Box muss stets trocken bleiben.
  • Die Pumpe muss vollständig unter Wasser betrieben werden.
  • Achten Sie bei der ersten Inbetriebnahme darauf, dass sich keine Luft im UV-Gehäuse oder der Pumpe befindet. Einfach untertauchen, einschalten und leicht schwenken, bis alle Luftblasen verschwunden sind.
  • Verwenden Sie immer den mitgelieferten Schwammfilter, um zu verhindern, dass grobe Verunreinigungen oder Schnecken in das Labyrinthsystem gelangen und die Lebensdauer des Leuchtmittels verkürzen.
  • Die Control-Box benötigt einige Minuten, um einen Defekt des Leuchtmittels zu erkennen. Die LED leuchtet zunächst grün und geht bei einem Defekt nach einigen Minuten aus.

Wartung und Reinigung:

  • Wenn die Pumpe nicht mehr richtig arbeitet oder schwächer wird, überprüfen Sie, ob die UVC-Einheit verstopft ist. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, kann der Rotor gereinigt werden.
  • Um das Labyrinthgehäuse zu reinigen, arbeiten Sie vorsichtig mit Wasser- oder Luftdruck, da die UV-Einheit eine in sich geschlossene Komponente ist.
  • Sollte der Motor nicht mehr wie gewohnt funktionieren, heben Sie den Rotorabdeckungsdeckel an, entfernen Sie den Rotor und reinigen Sie ihn zusammen mit dem Gehäuse. Danach sollte die Pumpe wieder normal arbeiten.

Bei allen Wartungsarbeiten ist Vorsicht geboten, um Unfälle zu vermeiden. Das Gerät sollte stets ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt sein, bevor es gereinigt wird. Der Austausch der UVC-Einheit ist unkompliziert – einfach die Ersatzlampe samt Gehäuse anstecken, und das Gerät ist wieder einsatzbereit.

Ultraviolette keimtötende Bestrahlung (UVGI) ist eine bewährte Methode, bei der kurzwelliges ultraviolettes (UVC) Licht verwendet wird, um unerwünschte Mikroorganismen abzutöten oder zu inaktivieren. Viele Trinkwassersysteme verwenden diese Technologie.

Die Green Killing Machine (GKM) erleichtert die Bekämpfung von grünem Wasser, da es sich um einen internen UVC-Klärer handelt - das heißt, ein UV-System, das du für einen vollständigen UV-Schutz einfach in dein Aquarium wie ein Innenfilter setzen kannst. UV-Strahlung ist wirksam bei der Bekämpfung von frei schwebenden Bakterien, Hefen, Schimmelpilzen und anderen Krankheitserregern und klärt grünes Wasser ohne Chemikalien. Darüber hinaus ermöglicht das Design der Green Killing Machine, dass der Klärer ganz einfach hinter Einrichtungsgegenständen oder Pflanzen in deinem Aquarium versteckt werden kann und dadurch, dass er nicht an einem Außenfilter montiert werden muss potenzielle "Lecks" verhindert.

UV-C Klärer fürs Aquarium (oder Teich) kaufen - Pflicht für jeden Aquarianer?

Ob ein UV-C Klärer für ein Aquarium oder einen Teich notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Generell gilt, dass ein UV-C Klärer häufig nur die Symptome bekämpft und nicht die Ursachen des Problems beseitigt. Ein Beispiel dafür ist eine Algenblüte, die oft auf bestimmte Wasserbedingungen zurückzuführen ist. Selbst wenn man diese Ursachen behebt, verschwinden Algen nicht immer sofort. In solchen Fällen kann der Einsatz eines UV-C Klärers sinnvoll sein, um die Situation schneller zu stabilisieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein UV-C Klärer nur gegen im Wasser freischwebende Mikroorganismen wirkt, die durch die UV-C Strahlung geführt werden. Algenarten, die auf Oberflächen wie Pflanzen, Steinen oder Dekorationen wachsen, wie Pinselalgen, Fadenalgen oder Punktalgen, werden durch UV-Licht nicht direkt erreicht. Der UV-C Klärer kann nur die Sporen dieser Algen bekämpfen und damit die Ausbreitung eindämmen, aber nicht die bestehenden Algen selbst beseitigen.

Wann ein UV-C Klärer sinnvoll ist:

  • Zur Reduzierung von Krankheitserregern im Wasser (Keimdruck)
  • Zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten wie Weißpünktchenkrankheit (Ichtyo)
  • In Zuchtbecken, um Pilzbefall bei Eiern zu verhindern und die Überlebensrate der Jungtiere zu erhöhen
  • Bei einer Bakterienblüte (weißlich trübes Wasser), nachdem die Ursache behoben wurde
  • Bei einer Algenblüte (grünliches, trübes Wasser), wenn die Ursache wie ein Nährstoffungleichgewicht bereits beseitigt ist

Wann ein UV-C Klärer nicht oder weniger sinnvoll ist:

  • Bei trübem Wasser aufgrund unzureichender Aquarienpflege (z.B. zu seltene Wasserwechsel, Überfütterung, zu kleine Filter)
  • Bei einer Algenblüte, wenn die Ursache nicht beseitigt wurde (z.B. ein Nährstoffüberschuss im Wasser)
  • Bei Algenarten, die nicht im Wasser schweben, wie Pinsel- oder Fadenalgen
  • In Aquascapes ohne akute Probleme, da UV-C Strahlung chelatgebundene Nährstoffe wie Eisen schneller abbaut, was die Pflanzenversorgung beeinträchtigen kann

Algenarten, bei denen der UV-C Klärer wenig bis keine Wirkung zeigt:

  • Fadenalgen (z.B. Cladophora spp.)
  • Pinselalgen (z.B. Audouinella spp.)
  • Grünalgen (z.B. Chlorophyta)
  • Blaualgen (z.B. Cyanobakterien)
  • Braunalgen (z.B. Phaeophyta)
  • Kieselalgen (z.B. Bacillariophyta)
  • Rotalgen (z.B. Rhodophyta)
  • Fusselalgen (z.B. Oedogonium spp.)
  • Bartalgen (z.B. Spirogyra spp.)
  • Kugelalgen (z.B. Volvox spp.)
  • Fischlaichalgen (z.B. Scenedesmus spp.)
  • Kranzalgen (z.B. Chara spp.)
  • Kolonialalgen (z.B. Pediastrum spp.)
  • Blaualgenbakterien (z.B. Oscillatoria spp.)
  • Grünblaualgen (z.B. Stigonema spp.)
  • Braunalgenbeläge (z.B. Diatomeen)
  • Wasserfadenalgen (z.B. Stigeoclonium spp.)
  • Rotalgenbeläge (z.B. Batrachospermum spp.)
  • Blaualgenkolonien (z.B. Gloeotrichia spp.)
  • Staubalgen (z.B. Ankistrodesmus spp.)

UVC Klärer - Aquascaping und Pflanzenaquaristik

In der Aquascaping- und Pflanzenaquaristik-Szene werden UV-C-Klärer oft skeptisch gesehen, da sie angeblich die Wirksamkeit von Flüssigdüngern beeinträchtigen. Diese Annahme ist jedoch nicht ganz korrekt. UV-C-Klärer beeinflussen die Nährstoffwerte im Wasser nicht direkt, aber sie können die Stabilität von Chelatkomplexen bestimmter Düngerbestandteile verändern. Diese Chelate, wie etwa EDTA, werden häufig in eisenhaltigen Volldüngern eingesetzt, um Spurenelemente wie Eisen über längere Zeit im Wasser für die Pflanzen verfügbar zu halten. Die UV-C-Bestrahlung kann diese Komplexe aufbrechen und so die Verfügbarkeit der Nährstoffe verkürzen.

Der Einsatz eines UV-C-Klärers kann daher problematisch sein, wenn ein Eisenvolldünger mit chelatierten Nährstoffen über einen längeren Zeitraum genutzt wird, beispielsweise als Wochendünger. Bei täglicher Düngung hingegen ist dieser Effekt weniger bedeutend und stellt meist kein Problem dar. Es ist entscheidend, die Art des verwendeten Düngers zu kennen und den Einsatz des UV-C-Klärers daran anzupassen, um sicherzustellen, dass die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Eine Herangehensweise ist einfach den stark stabilisierten Eisenvolldünger als Tagesdünger in geringerer Tagesdosis zu nutzen.

UVC Strahlung bei Bakterienpräparaten und Medikamenten

Der Einsatz eines UV-C-Klärers kann in bestimmten Situationen problematisch sein, insbesondere aufgrund seiner Funktionsweise. Wie bereits erwähnt, kann die Kombination aus wöchentlicher Düngung mit einem künstlich chelatierten Eisenvolldünger und einem UV-C-Klärer negative Auswirkungen haben, da der Klärer die langfristige Wirkung des Düngers beeinträchtigen kann. In solchen Fällen wäre es ratsam, auf eine tägliche Düngung umzusteigen.

Darüber hinaus könnte der gleichzeitige Einsatz eines UV-C-Klärers auch nicht immer mit einer medikamentösen Behandlung im Aquarium kompatibel sein. Es ist entscheidend, die Anweisungen des Herstellers des verwendeten Medikaments strikt zu befolgen.

Wenn Bakterienpräparate, wie beispielsweise flüssige Bakterienstarter oder Produkte wie Microbe Lift NiteOut und MicrobeLift Special Blend, ins Aquarium gegeben werden, könnte ein UV-C-Klärer ebenfalls nachteilig wirken. In diesen Fällen sollte der Klärer vorübergehend abgeschaltet werden, während die Bakterienzusätze hinzugefügt werden. Sollte die Gebrauchsanweisung des verwendeten Bakterienpräparats dies vorschreiben, ist es wichtig, den UV-C-Klärer unbedingt auszuschalten.

Selbst bei Bakterienzusätzen, die als Futter dienen, wie Genchem Biomax Polytase & Biozyme oder GlasGarten BacterAE, kann es sinnvoll sein, den Klärer temporär abzuschalten, um den Biofilm gezielt zu fördern.

Die Kompatibilität zwischen dem UV-C-Klärer und anderen Produkten oder Behandlungen im Aquarium sollte unbedingt beachtet werden

 

Korrekte Dimensionierung - wie viel Watt sollte der UV-Filter haben?


Die Wahl der richtigen Dimensionierung eines UV-C Klärers ist ein entscheidender Faktor, um die Effektivität der Wasserklärung in Aquarien oder Teichen zu maximieren. Dabei spielen sowohl die Größe des Beckens als auch die Durchflussmenge des Wassers eine zentrale Rolle. Die richtige Wattzahl für einen UV-C Klärer sorgt dafür, dass schädliche Mikroorganismen wie Algen, Bakterien oder Parasiten wirksam abgetötet werden, ohne dabei das System zu überlasten oder ineffizient zu arbeiten. Bei kleinen Aquarien ist dabei noch zu beachten, dass ein UVC-Klärer auch immer Wärme abgibt und dieser das Wasser bei Überdimensionierung stark erwärmen kann.

Grundprinzipien zur Dimensionierung

Grundsätzlich gilt: Je größer das Volumen des Aquariums oder Teichs, desto mehr Leistung (Watt) wird für den UV-C Klärer benötigt. Gleichzeitig ist auch die Durchflussrate der angeschlossenen Pumpe bzw. des Filtersystems ausschlaggebend. Ein zu kleiner Klärer in einem zu großen Becken führt zu ineffizienter Klärung, während ein überdimensionierter Klärer übermäßig hohe Energiekosten und Wärme verursacht, ohne nennenswert zusätzliche Vorteile zu bringen.

Für eine einfache Dimensionierung kann folgende Faustregel angewendet werden:

  • Aquarium: Die Durchflussmenge des Filters in Liter pro Stunde (L/h) geteilt durch 50 ergibt die empfohlene Wattzahl des UV-C Geräts.

    • Beispiel: Ein Filter mit einer Leistung von 600 Litern pro Stunde (L/h) würde einen UV-C Klärer mit ca. 12 Watt benötigen. Da UV-C Klärer oft in standardisierten Wattzahlen erhältlich sind, würde in diesem Fall eine Einheit mit 11 oder 13 Watt gewählt werden.
  • Teich: Für Teichanlagen, die oft größere Wassermengen umfassen, wird eine niedrigere Formel angewendet. Hier gilt: Die Durchflussmenge in Liter pro Stunde geteilt durch 250 ergibt die benötigte Wattzahl des UV-C Klärers.

    • Beispiel: Ein Teichfilter mit 5.000 Litern pro Stunde benötigt eine UV-C Einheit mit ca. 20 Watt (5.000 / 250 = 20 Watt).

Welche Green Killing Machine wählen?

Auch bei der GKM könnte man sich grob an die Faustregel halten und dabei die Leistung des vorhanden Filters (nicht der GKM) nehmen. Durch den sehr abweichenden Aufbau zu normalen Wasserklärern, empfehlen wir sich in etwa an die Herstellerangaben zu halten. Der GKM9 mit 9 Watt ist laut Hersteller für bis 200 Liter ausgelegt, der GKM24 mit 24 Watt für bis 450 Liter.

Auch bei Beseitigung von hartnäckigen Grünalgen kann man sich an diese Angabe halten, allerdings ist zu bedenken, dass der 9W bei 200 Liter natürlich ein wenig länger benötigen wird als bei einem 100 Liter Aquarium. Hat mans nicht besonders eilig, kann man den GKM UV-C Klärer auch etwas unterdimensionieren. So hat bei unseren Einsätzen der GKM9 auch bei 300 Liter seinen Zweck erfüllt.

Für eine Keimreduktion z.B. in der Zucht reicht ebenfalls eine niedrigere Wattstärke

Weitere Einflussfaktoren

Neben der Durchflussmenge und dem Volumen des Beckens gibt es noch weitere Faktoren, die die Dimensionierung beeinflussen können:

  • Wasserqualität: In stark verschmutzten oder trüben Gewässern (z.B. bei Algenblüten oder Bakterienblüten) kann ein leistungsstärkerer UV-C Klärer sinnvoll sein, um die gewünschte Klärleistung schneller zu erreichen.

  • Bewuchs und Mikroorganismen: Unterschiedliche Algen- und Bakterienarten haben eine unterschiedliche Widerstandsfähigkeit gegenüber UV-C Strahlung. Bei hartnäckigen oder stark belasteten Aquarien oder Teichen kann daher eine höhere Leistung erforderlich sein.

  • Lichtdurchlässigkeit des Wassers: Trübes oder sehr mineralstoffreiches Wasser absorbiert mehr UV-C Strahlung, was dazu führt, dass eine höhere Wattzahl nötig ist, um denselben klärenden Effekt zu erzielen.

Effizienz und Bauart des UV-C Klärers ganz allgemein

Es ist wichtig, die spezifischen Empfehlungen des Herstellers zu beachten, da verschiedene UV-C Klärer unterschiedlich effizient arbeiten können. Einige Modelle haben besonders effektive Lampen oder ein Gehäuse, das eine längere Kontaktzeit zwischen Wasser und UV-C Strahlung ermöglicht. Dies kann dazu führen, dass ein Gerät mit einer geringeren Wattzahl genauso leistungsfähig ist wie ein Modell mit höherer Wattzahl, aber schlechterer Effizienz.

Tipps für die Wahl der richtigen Größe:

  1. Aquariumgröße beachten: Die Wattzahl des UV-C Klärers sollte an das Gesamtvolumen des Aquariums oder Teichs sowie an die Pumpleistung angepasst werden.

  2. Durchfluss regulieren: Es ist ratsam, den Wasserdurchfluss durch den UV-C Klärer zu kontrollieren. Ein zu schneller Durchfluss mindert die Wirksamkeit der Strahlung, da das Wasser nicht ausreichend lange der UV-C Strahlung ausgesetzt ist. Der Hersteller gibt in der Regel die optimalen Durchflussraten an.

  3. Zustand des Wassers analysieren: Bei trübem oder belastetem Wasser kann eine höhere Wattzahl notwendig sein, um die gewünschte Klärleistung zu erzielen. In sauberen und gut gepflegten Aquarien kann hingegen eine geringere Wattzahl ausreichend sein.

  4. Zukunftsplanung: Besonders in Teichen, die saisonal unterschiedliche Belastungen aufweisen (z.B. Algenblüten im Sommer), kann es sinnvoll sein, etwas Spielraum bei der Wattzahl einzuplanen, um bei verstärktem Algenwachstum ausreichende Reserven zu haben.

  5. Leistungsreserven berücksichtigen: Falls Unsicherheiten bestehen, sollte eher zur nächsthöheren Wattzahl gegriffen werden, um eine ausreichende Leistung zu gewährleisten. Dies sorgt für einen konstanten und zuverlässigen Betrieb.

Beispielhafte Empfehlungen:

  • Für kleine Aquarien (bis 100 Liter, Durchflussrate bis 400 L/h): Ein UV-C Klärer mit 5–7 Watt ist in der Regel ausreichend.

  • Für mittelgroße Aquarien (100–300 Liter, Durchflussrate bis 600 L/h): Ein UV-C Klärer mit 9–11 Watt bietet hier eine solide Leistung.

  • Für größere Aquarien oder Teiche (über 300 Liter oder Teiche mit Durchflussrate von über 1.000 L/h): Eine UV-C Einheit mit mindestens 18–24 Watt ist ratsam.

Bitte melden Sie sich an, um einen Tag hinzuzufügen.


Mit kostenlosen JTL-Plugins von CMO.de